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Fahrlässige Brandstiftung, Personen- und Sachschaden - Erkrath - 1505083

Heinrich-Heine-Str. - 18.05.2015


Wie die Feuerwehr Erkrath mit eigener, bebilderter
Pressemitteilung / ots vom 17.05.2015 (als PDF in Anlage) bereits
mitteilte, kam es am nächtlichen Sonntagmorgen des gleichen Tages,
gegen 04.45 Uhr, zu einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus an
der Heinrich-Heine-Straße im Erkrather Ortsteil Hochdahl.

Beim schnellen Eintreffen erster Feuerwehrkräfte an der
Einsatzstelle wurde eine starke Rauchentwicklung aus einer
Souterrain-Wohnung festgestellt, deren 40-jähriger Mieter die Wohnung
selbstständig verlassen konnte. Das Treppenhaus war vollständig
verraucht. Ein Ehepaar im Erdgeschoss konnte durch ihre Wohnung in
den rückwärtigen Garten flüchten, zwei weitere Personen wurden von
der Feuerwehr über eine tragbare Leiter aus einer Wohnung im ersten
Obergeschoss gerettet. Insgesamt wurden danach neun Personen durch
die Notärztin der Feuerwehr Hilden auf eine mögliche Rauchvergiftung
untersucht, wobei bei drei Personen der Transport in die
Krankenhäuser Hilden und Haan erforderlich wurde. Während der
Löscharbeiten, an denen die hauptamtliche Wache, alle drei Erkrather
Löschzüge, Rettungswagen der Feuerwehren Erkrath und Haan sowie die
Notärztin der Feuerwehr Hilden beteiligt waren, wurde auch noch ein
Kaninchen aus einer Wohnung im ersten Obergeschoss gerettet.

Nach Abschluss der erfolgreichen Löscharbeiten beschlagnahmte die
Polizei die durch Brand- und Rauchschäden unbewohnbar gewordene
Wohnung im Souterrain des Hauses für ihre weiteren Untersuchungen zur
Brandursache und Schadenshöhe. Diese wurden am heutigen Tag durch
Spezialisten des Kommissariats 11 in Mettmann durchgeführt. Danach
steht für die Brandexperten inzwischen fest, dass das Feuer durch den
fahrlässigen Umgang mit glühender Zigarettenasche verursacht wurde
und einen geschätzten Sachschaden von mindestens 50.000,- Euro
verursachte.

Hinweis an die Medien: Bereits veröffentlichtes Bildmaterial der
Feuerwehr Erkrath sowie deren Pressemitteilung (PDF) zu diesem
Sachverhalt befinden sich nun auch in der Digitalen Pressemappe der
KPB Mettmann zum Download bereit und mit Quellenangabe "Feuerwehr
Erkrath" zur Veröffentlichung frei.




Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann

Telefon: 02104 / 982-1010
Fax: 02104 / 982-1028

E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/mettmann

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